Das Friedenslicht fand auch in diesem Jahr, trotz Pandemie, wieder seinen Weg nach Hohenlimburg. Auch wenn dieses Mal alles etwas anders war als sonst.
Da wir pandemiebedingt nicht mit dem ganzen Stamm nach Dortmund fahren konnten, wie wir es in den letzten Jahren getan haben, schickten wir eine kleine Delegation los, um das Friedenslicht vom Aussendungsgottesdienst des Diözesanverbands abzuholen. Die Biberleiterinnen Tanja und Vanessa erklärten sich bereit, unseren Stamm in Dortmund zu vertreten. „Trotz der besonderen Situation und der Tatsache, dass es sieben verschiedene Gottesdienste hintereinander gab, war die Aussendungsfeier so liebevoll gestaltet, wie wir es von unserer Diözese gewohnt sind,“ berichteten Tanja und Vanessa bei ihrer Ankunft in Hohenlimburg.
In unserer Gemeinde St. Bonifatius Hohenlimburg verteilten wir das Friedenslicht dann, anders als sonst, nicht in einer eigenen Aussendungsfeier, sondern in einem offenen Rahmen. Die Kirche war zwischen 18:00 und 20:00 Uhr für alle geöffnet, die sich das Friedenslicht abholen wollten. Neben ruhiger Musik bei Kerzenschein, gab es alle fünfzehn Minuten einen kleinen Impuls und die Möglichkeit in Ruhe in der Kirche zu verweilen. Für alle, die aus verschiedenen Gründen nicht die Kirche betreten wollten, gab es auch die Möglichkeit sich das Licht vor dem Haupteingang abzuholen. Einige Eindrücke dieses besonderen Abends hat unsere Gemeinde online gestellt.
Insgesamt war die Aktion auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Leider konnten wir das Licht jedoch nicht an alle Orte bringen, an die wir es ohne die Pandemie gebracht hätten. Die katholische Wesselbach-Schule oder die verschiedenen Hohenlimburger Kitas, an die wir sonst das Friedenslicht weiterreichen, konnten uns wegen der besonderen Lage nicht willkommen heißen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir ihnen das Licht hoffentlich im nächsten Jahr wieder vorbei bringen können.