Stufenwechsel im vergangenen Jahr – im Nieselregen, mit Masken, ohne das schon beinahe traditionelle auf-Händen-übergeben der Kids in die nächste Stufe… so sollte es dieses Jahr nicht werden. Die Lockerungen, die Impfungen und Tests der Kids machte es möglich, dass unser Stufenwechsel so auch wirklich ganz, ganz anders ablaufen konnte.
An fünf unterschiedlichen Startpunkten trafen sich die Stufen, um zu einer Schatzsuche aufzubrechen. Je nach Alter waren die Stufen länger oder kürzer unterwegs. Alle aber suchten (und fanden!) ihren Schatz – die Halstücher, mit denen die neuen Stufenmitglieder später gemeinsam symbolisch begrüßt wurden.
Ab 14 Uhr trudelten denn auch die ersten Piraten-Crews im großen Klostergarten von St. Elisabeth ein, in dem wir den Nachmittag gemeinsam verbrachten. Danke an dieser Stelle mal wieder an unseren Nachbar-Stamm für die Gastfreundschaft! Die Wölflinge und Biber tobten durch den wunderschönen Garten, lernten bereits neue Gesichter kennen, Juffis und Pfadis erholten sich von ihren strapaziösen Wanderungen und die Rover chillten in der Sonne.
Nach dem gemeinsamen Pfadfindergebet war es dann soweit. Während die Juffis und Rover um nur zwei Neulinge erweitert wurden und die Pfadis gar keinen Neuzugang begrüßte, wurde die Wölflingsstufe von gleich zehn Bibern geentert! Gut, dass ab dieser Woche schon neue Biber dazu kommen, sonst wären wir mit zwei verbliebenen Kindern doch ziemlich allein…
Grillwurst oder -käse, köstliche Salate (danke an alle Eltern, die Salate gespendet haben!) und Brötchen waren das perfekte Piratenmahl, um die Übergänge gebührend zu feiern. Und als wäre es nicht schön genug gewesen, dass wir uns sehen, mit den Kindern und Jugendlichen eine Aktion gestalten und nach dem anstrengenden, schwierigen Jahr zusammen feiern konnten, schien über allem die Sonne vom blauen Himmel. Von wegen „wenn Engel reisen“ – wenn unsere Piraten auf Schatzsuche gehen, meint der Himmel es gut mit uns!